Ashwagandha (aka Somnifera dunal) ist ein adaptogenes Kraut, das in der ayurvedischen Medizin sehr beliebt ist. Es wird seit mehr als 2.500 Jahren genutzt. Es ist in der Tat das am häufigsten verwendete und am besten erforschte adaptogene Kraut.
Ashwagandha wird wegen seiner schilddrüsenmodulierenden, nervenschützenden, angstlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt, was nur einige seiner Vorteile sind.
In Indien wird es als die “Stärke des Hengstes” bezeichnet, weil es traditionell zur Stärkung des Immunsystem nach Krankheiten eingesetzt wird. Es wird auch als “indischer Ginseng” bezeichnet, weil es die Fähigkeit besitzt, als natürlicher Stresslöser zu wirken.
Was ist Ashwagandha?
Die Pflanze Ashwagandha ist im botanischen Sprachgebrauch als Withania somnifera Wurzel bekannt. Sie gehört zur Familie der Solanaceae (Nachtschattengewächse). Die Ashwagandhawurzel wird allgemein auch als indischer Ginseng, Winterkirsche und Somniferenwurzel bezeichnet.
Die Wurzel und die Blätter der Ashwagandhapflanze werden am häufigsten aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften verwendet, wobei das Vorhandensein von Withanoliden, einer Gruppe von steroidalen Laktonen, zu den gesundheitsfördernden Wirkungen des Krauts beiträgt. Zu diesen Withanoliden gehören Withaferin A, Withanolid D und Withanon.
Die buchstäbliche Bedeutung des Wortes Ashwagandha ist “Pferdegeruch”, denn die frischen Wurzeln des Krauts sollen angeblich nach Pferd riechen. Man glaubt, dass man, wenn man es zu sich nimmt die Kraft und Vitalität eines Pferdes entwickeln kann.
Der lateinische Artname Somnifera kann mit “schlaffördernd“ übersetzt werden.
Es gibt mehr als 200 Studien zu den Vorteilen von Ashwagandha, unter anderem zur Fähigkeit des Krauts, schlaffördernd zu wirken:
- Verbesserung der Schilddrüsenfunktion
- Behandlung adrenaler Müdigkeit
- Reduzierung von Ängsten und Depressionen
- Stress abbauen
- Steigerung von Ausdauer und Durchhaltevermögen
- Verringerung der Degeneration von Nervenzellen
- Blutzucker stabilisieren
- Niedrigeres Cholesterin
- Stärkung der Immunität
Ashwagandha ist in der ayurvedischen Medizin ein wichtiges Kraut, weil es viele Zwecke erfüllt und vielen Körpersystemen zugute kommt, darunter dem Immunsystem, dem neurologischen, endokrinen und reproduktiven System. Häufig wird es als Ashwagandha-Öl verwendet (manchmal als ätherisches Ashwagandha-Öl bezeichnet).
Das Hauptziel der ayurvedischen Medizin ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben, ohne dass sie leiden müssen, ohne verschreibungspflichtige Medikamente oder komplizierte Operationen.
Als Teil dieses 5.000 Jahre alten Systems dient das Ashwagandha-Kraut als Hausmittel, um eine Reihe von Gesundheitsproblemen zu lindern und dem Körper zu helfen, im Gleichgewicht zu bleiben.
In Alzheimer’s Research and Therapy veröffentlichte Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass “ayurvedische Heilpflanzen die produktivste Quelle für die Herstellung von Medikamenten waren”. Viele der ayurvedischen Kräuter, wie die Ashwagandhawurzel, erwiesen sich bei der Linderung einer Reihe von Gesundheitsproblemen als nützlich.
In der ayurvedischen Medizin wird dieses Kraut als “Rasayana” bezeichnet. Was bedeutet, dass es verwendet wird, um die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern, den Körper gegen Krankheiten und schädliche Umweltfaktoren zu schützen und den Alterungsprozess zu verlangsamen.
In Indien wird es seit Jahrhunderten als Breitbandheilmittel eingesetzt, doch in jüngster Vergangenheit haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das Kraut entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt, die bei den vielen Vorzügen des Ashwagandha eine wichtige Rolle spielen.
Vorteile und Anwendungen von Ashwagandha
Welche Vorteile bietet Ashwagandha für Männer und Frauen? Unter anderem bietet die Wurzel Vorteile in Bezug auf die Schilddrüse, Angstzustände und Gewichtsabnahme.
Im Folgenden werden einige der wichtigsten Anwendungsbereiche aufgeführt, die nach der Diagnose eines Krankheitsbildes zum Einsatz kommen, wobei die begleitende Forschung die Vorteile des Krauts aufzeigt:
1. Verbessert die Schilddrüsenfunktion bei Unterfunktion
Einer der erstaunlichsten Aspekte von adaptogenen Kräutern ist, dass sie Menschen mit Schilddrüsenproblemen unterstützen können. Ashwagandha hilft nachweislich bei Menschen mit diagnostizierter Hashimoto-Krankheit oder einer Schilddrüsenunterfunktion, deren Schilddrüse nur langsam arbeitet.
Für die Millionen von Menschen, die mit Schilddrüsenproblemen zu kämpfen haben, wovon viele es nicht einmal wissen, könnte es einen Teil zur Lösung beitragen. Diese gesundheitlichen Vorteile von Ashwagandha für die Schilddrüse erklären auch die positiven Auswirkungen des Krauts auf die Gewichtsabnahme, da Schilddrüsenprobleme zu Gewichtsschwankungen führen können.
In einer Pilotstudie aus dem Jahr 2017, die im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlicht wurde, wurde der Nutzen von Ashwagandha zur Unterstützung von Patienten mit subklinischer Hypothyreose untersucht. Bei den 50 Teilnehmern wurde eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert, sie zeigten jedoch keine offensichtlichen Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion.
Während eines Zeitraums von acht Wochen erhielt die Behandlungsgruppe täglich 600 Milligramm Ashwagandhawurzelextrakt und die Kontrollgruppe Stärke als Placebo. Die Forscher stellten fest, dass der Extrakt die Serumwerte des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH) und des Thyroxins (T4) im Vergleich zum Placebo signifikant verbesserte.
Man kam zu dem Schluss, dass das Kraut für die Normalisierung der Schilddrüsenwerte bei Patienten mit Schilddrüsenunterfunktion von Vorteil sein könnte.
Eine andere Studie, die im Journal of Ayurveda and Integrative Medicine veröffentlicht wurde fand ebenfalls heraus, dass Ashwagandha schilddrüsenfördernde Eigenschaften hat. Im Rahmen der Studie nutzten Patienten mit bipolarer Störung das Kraut acht Wochen lang, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern.
Laboruntersuchungen ergaben, dass einige dieser Patienten während der Behandlungszeit einen T4-Anstieg aufwiesen, obwohl dies nicht der ursprüngliche Zweck der Studie war. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Ashwagandha, durch die Erhöhung der Schilddrüsenfunktion, möglicherweise nicht für Menschen mit einer hyperaktiven Schilddrüse, wie z.B. Menschen mit Morbus Basedow, geeignet ist.
2. Lindert adrenale Müdigkeit
Untersuchungen zeigen, dass Ashwagandha bei der Unterstützung der Nebennierenfunktion und bei der Überwindung der Nebennierenmüdigkeit nützlich sein kann. Die Nebennieren sind endokrine Drüsen, die für die Freisetzung von Hormonen, insbesondere Cortisol und Adrenalin, in Reaktion auf Stress verantwortlich sind.
Wenn die Nebennieren aufgrund von übermäßigem emotionalem, körperlichem oder geistigem Stress überlastet sind, kann dies zu einem Zustand führen, der als Nebennierenermüdung bezeichnet wird.
Die Erschöpfung deiner Nebennieren kann auch andere Hormone in deinem Körper stören, darunter Progesteron, was Unfruchtbarkeit und niedrigere DHEA-Spiegel verursachen kann, ein Hormon, das im Zusammenhang mit Langlebigkeit und der Aufrechterhaltung eines starken Körpers steht.
3. Bekämpft Stress und Angstzustände
Einer der bekanntesten Vorteile von Ashwagandha ist dessen Wirksamkeit bei Angstzuständen. In einer 2009 in PLOS One veröffentlichten Studie war Ashwagandha mit den gängigen Arzneimitteln Lorazepam und Imipramin vergleichbar, ohne die Nebenwirkungen.
In der 12 Wochen andauernden kontrollierten Studie wurden 75 Teilnehmer mit Angstzuständen in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine naturheilkundlich betreut wurde und die andere eine standardisierte psychotherapeutische Intervention erhielt. Die naturheilkundlich betreute Gruppe erhielt Ernährungsberatung, Techniken zur Tiefenentspannung des Atems, ein Standard-Multivitaminpräparat und zweimal täglich 300 Milligramm Ashwagandha.
Die psychotherapeutische Interventionsgruppe erhielt zweimal täglich Psychotherapie, Techniken zur Tiefenentspannung des Atems und Placebo-Pillen.
Bei der Messung des Angstniveaus nach der 12-wöchigen Periode hatte die Gruppe, die Ashwagandha erhielt, Angstwerte mit einem Rückgang von 55 Prozent, während die Werte der Psychotherapiegruppe um 30,5 Prozent sanken.
Signifikante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen wurden auch in Bezug auf psychische Gesundheit, Konzentration, Sozialkompetenz, Vitalität, Müdigkeit und allgemeine Lebensqualität festgestellt, wobei die Gruppe, die Ashwagandha erhielt, einen größeren klinischen Nutzen zeigte.
Zusätzlich zu diesen positiven Ergebnissen wiesen die Forscher darauf hin, dass in keiner der beiden Gruppen schwerwiegende Nebenwirkungen auftraten. Ein wichtiger Vorteil von Ashwagandha ist, dass es bei der Einnahme keine oder nur minimale Nebenwirkungen gibt.
Umgekehrt können Antidepressiva und Medikamente gegen Angstzustände u.a. Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Verlust des sexuellen Verlangens und erhöhten Appetit verursachen.
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4. Verbesserung bei Depressionen
Ashwagandha hilft nicht nur Menschen, die mit Ängsten und chronischem Stress umgehen müssen, sondern kann auch für Menschen nützlich sein, die Anzeichen von Depressionen zeigen. Das Kraut verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Stress.
In einer experimentellen Studie mit Ratten aus dem Jahr 2000 wurde die Wirksamkeit von Ashwagandha mit dem Antidepressivum Imipramin verglichen. Forscher fanden heraus, dass es eine antidepressive Wirkung zeigte, die mit der von Imipramin vergleichbar war, wenn Ratten “Verhaltensverzweiflung” und “erlernter Hilflosigkeit” ausgesetzt waren.
Man kam zu dem Schluss, dass Ashwagandha als unterstützender Stimmungsstabilisator bei klinischen Zuständen von Depressionen eingesetzt werden kann.
5. Gleicht den Blutzuckerspiegel aus
Ashwagandha wurde auf seine Wirkung gegen Diabetes untersucht, die aufgrund des Vorhandenseins von phenolischen Verbindungen, einschließlich Flavonoiden, wahrscheinlich ist. Die Forschung zeigt, dass Flavonoide eine hypoglykämische Wirkung haben und eine Untersuchung an Nagetieren ergab, dass sowohl die Extrakte aus der Ashwagandhawurzel als auch aus den Blättern dazu beitrugen, normale Blutzuckerwerte bei diabetischen Ratten zu erzielen.
Eine Tierstudie, die in Reports of Biochemistry and Molecular Biology veröffentlicht wurde ergab, dass die Verabreichung von Ashwagandha an Ratten, die mit Fruktose gefüttert wurden, den fruktosebedingten Anstieg von Glukose, Insulinresistenz und Entzündungen hemmte.
Diese Daten legen nahe, dass der Ashwagandhaextrakt bei der Verbesserung der Insulinsensitivität und der Reduzierung von Entzündungsmarkern beim Menschen hilfreich sein könnte.
6. Reduziert die Degeneration von Nervenzellen und verbessert das Gedächtnis
Emotionaler, physischer und chemischer Stress kann sich schädlich auf das Gehirn und das Nervensystem auswirken. Neuere Forschungen zeigen, dass Ashwagandha mehr als nur ein Stresslinderer ist – es schützt das Gehirn auch vor Zelldegeneration, die zu neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson führen können.
Einer der Hauptgründe für die Wirksamkeit von Ashwagandha bei der Behandlung des Gehirns ist, dass es starke Antioxidantien enthält, die die freien Radikale, die den Alterungsprozess verursachen, zerstören.
Withaferin A und Withanolid D sind die beiden wichtigsten Withanolide in Ashwagandha, die zur Steigerung der kognitiven Fähigkeiten beitragen. Withanolide sind natürlich vorkommende Steroide, die üblicherweise bei Pflanzen der Familie der Nachtschattengewächse vorkommen.
Bei der Injektion dieser Steroide bei Nagetieren, um deren kognitiv-verbessernde Fähigkeiten zu testen, bewiesen Forscher , dass sie zur Förderung des Zellwachstums, zur Umkehrung von Verhaltensdefiziten und Plaqueansammlungen und zur Verringerung der Amyloid-Beta-Belastung, die entscheidend an der Entstehung der Alzheimer-Krankheit beteiligt ist, beitragen.
Eine 2017 im Journal of Dietary Supplements veröffentlichte Pilotstudie deutet darauf hin , dass Ashwagandha sowohl das unmittelbare als auch das Gesamtgedächtnis von Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung effektiv verbessert.
Das Kraut war auch in der Lage, die Aufmerksamkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und die geistigen Fähigkeiten zu verbessern. An der Studie nahmen 50 Erwachsene teil, die über einen Zeitraum von acht Wochen 300 Milligramm Ashwagandhawurzelextrakt oder ein Placebo erhielten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Behandlung mit Ashwagandha in der Lage war, das Gedächtnis und andere kognitive Fähigkeiten zu verbessern.
7. Steigert die Immunfunktion
Da Ashwagandha wie ein Adaptogen wirkt, welches die körpereigenen Stresshormone reduziert, kann es helfen, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren. Sowohl Tier- als auch Laboruntersuchungen zeigen, dass es die Funktion des Immunsystems durch Steigerung der Immunglobulinproduktion verbessern kann. Es ist auch in der Lage, eine entzündungshemmende Umgebung zu fördern, indem es proinflammatorische Zytokine unterdrückt. Indem es das Immunsystem bei Beeinträchtigung herunterreguliert, könnte dieses adaptogene Kraut ein nützliches Hilfsmittel bei der Behandlung verschiedener Entzündungskrankheiten sein.
8. Steigert Ausdauer und Durchhaltevermögen
Studien zeigen, dass Ashwagandha die Ausdauer bei körperlicher Aktivität steigern kann, indem es die Funktion des Gehirns verbessert und körperliche Schmerzen lindert. Aufgrund seiner positiv beruhigenden, energetisierenden Wirkung auf das Gehirn und seiner Fähigkeit, Stresshormone zu verringern, hilft es in durchgeführten Studien, Konzentration, Motivation und Ausdauer zu verbessern.
Im Rahmen einer 2015 in Indien durchgeführten doppelblinden, randomisierten und placebokontrollierten Studie wurde die Wirksamkeit von Ashwagandhaextrakten hinsichtlich der Verbesserung der kardiorespiratorischen Ausdauer bei 50 gesunden erwachsenen Sportlern untersucht.
Während eines 20-minütigen Testlaufs wurde der Sauerstoffverbrauch jedes Teilnehmers bei der höchsten körperlichen Anstrengung gemessen. Die Teilnehmer erhielten zudem einen Fragebogen über ihre physische Gesundheit, psychische Gesundheit, soziale Beziehungen und Umweltfaktoren, um Veränderungen in ihrer Lebensqualität nach der Behandlung mit Ashwagandha zu beurteilen.
Die Forscher fanden heraus, dass Ashwagandhaextrakte die kardiorespiratorische Ausdauer nach einer Behandlungsdauer von acht und 12 Wochen verbesserten und die Lebensqualität der Teilnehmer in der Extraktgruppe signifikant verbesserten.
9. Hilft bei der Muskelstärkung
Ein überraschender Vorteil von Ashwagandha ist vielleicht die Fähigkeit, die Muskelmasse und Muskelkraft zu erhöhen. Aus diesem Grund könnte es ein nützliches Hilfsmittel für Menschen sein, die sich mit Krafttraining und anderen Formen von Übungen beschäftigen, die für Ihre Muskeln anstrengend sein können.
Eine im Jahr 2015 im Journal of the International Society of Sports Nutrition veröffentlichte Studie weist darauf hin, eine Nahrungsergänzung mit Ashwagandha mit einer signifikanten Zunahme von Muskelmasse und Kraft verbunden war. An der achtwöchigen Studie nahmen 57 Männer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren teil, die wenig Erfahrung im Krafttraining hatten.
Die Männer in der Untersuchungsgruppe konsumierten zweimal täglich 300 Milligramm Extrakt aus der Ashwagandhawurzel und die Kontrollgruppe nahm Stärke-Placebos zu sich.
Die Forscher fanden heraus, dass die Behandlungsgruppe bei den Bankdrück- und Beinstreckübungen eine signifikant größere Zunahme der Muskelkraft aufwies. Diejenigen, die Ashwagandha erhielten, zeigten auch eine signifikant größere Zunahme der Muskelgröße an Armen und Brust, eine signifikant größere Reduktion der durch die Übungen verursachten Muskelschäden, erhöhte Testosteronspiegel und eine höhere Abnahme des Körperfettanteils.
Selbst mit zunehmender Muskelmasse müssen die Gelenke stark sein, um Höchstleistungen erbringen zu können. Auch dabei scheint Ashwagandha zu helfen.
Klinische Studien, in denen allgemeine Gelenkschmerzen und Gelenkschmerzen im Zusammenhang mit rheumatoider Arthritis untersucht wurden, zeigten äußerst positive Ergebnisse, wobei das Kraut starke Schmerzen linderte und keine dokumentierten Nebenwirkungen hervorrief.
10. Verbessert die Sexualfunktion
In der ayurvedischen Medizin wurde Ashwagandha als ein natürliches Aphrodisiakum verwendet, das zur Verbesserung sexueller Funktionsstörungen beiträgt. Es wird auch zur Steigerung des Testosteronspiegels und zur Verbesserung der männlichen Zeugungsfähigkeit verwendet.
In einer Pilotstudie, die in BioMed Research International veröffentlicht wurde, sollte die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit einer Supplementation mit 300 Milligramm Ashwagandha Wurzelextrakt zweimal täglich über acht Wochen hinweg zur Verbesserung der sexuellen Funktion bei 50 gesunden Frauen bestimmt werden.Die Forscher fanden heraus, dass die Behandlungsgruppe im Vergleich zu Placebo signifikant höhere Verbesserungen der Sexualfunktionswerte zeigte, insbesondere in den Bereichen Erregung, Lubrikation und Orgasmus.
Eine weitere Studie wurde zur Analyse der spermatogenen Aktivität von Ashwagandha bei Patienten mit niedriger Spermienkonzentration und möglicher männlicher Unfruchtbarkeit durchgeführt. Sechsundvierzig Männer nahmen an der Studie teil und erhielten entweder 675 Milligramm Ashwagandha, aufgeteilt in drei Dosen pro Tag über einen Zeitraum von 90 Tagen, oder ein Placebo.
Am Ende des Behandlungszeitraums wurden die Spermienparameter und die Serumhormonspiegel bestimmt. Die Forscher fanden heraus, dass unter den mit Ashwagandha behandelten Teilnehmern eine Zunahme der Spermienzahl um 167 Prozent, eine Zunahme des Spermienvolumens um 53 Prozent und eine Zunahme der Spermienmotilität um 57 Prozent zu verzeichnen war. In der Placebogruppe waren die Verbesserungen minimal.
Darüber hinaus beschreibt eine 2010 in Fertility and Sterility veröffentlichte Studie beschreibt, dass eine Ashwagandha-Supplementierung den Testosteronspiegel bei 75 Männern, die sich einem Unfruchtbarkeitsscreening unterzogen, verbessern konnte. Sie reduzierte auch den oxidativen Stress und verbesserte die Werte verschiedener Antioxidantien in der Behandlungsgruppe.
Ernährung
Laut den im International Journal of Home Science veröffentlichten Forschungsergebnissen enthalten 1,000 Milligramm Ashwagandhawurzelpulver folgende Inhaltsstoffe:
- 2,5 Kalorien
- 0,04 Gramm Protein
- 0,032 Gramm Faser
- 0,05 Gramm Kohlenhydrate
- 0,03 Milligramm Eisen
- 0,02 Milligramm Kalzium
- 0,08 Mikrogramm Karotin
- 0,06 Milligramm Vitamin C
Ashwagandha beinhaltet viele vorteilhafte Bestandteile, darunter Flavonoide und Antioxidantien, wie Katalase, Superoxid-Dismutase und Glutathion, das als die “Mutter aller Antioxidantien” bekannt ist.
Es enthält auch Alkaloide, Aminosäuren (einschließlich Tryptophan), Neurotransmitter, Sterine, Tannine, Lignane und Triterpene. Diese wertvollen Verbindungen ermöglichen die pharmazeutischen Aktivitäten des Krauts und sind für die vielen Vorzüge von Ashwagandha verantwortlich.
Typen, Anwendung und Dosierung von Ashwagandha
Nahrungsergänzungsmittel aus Ashwagandha sind online und in Geschäften für Reformkost oder Vitamine in großem Umfang erhältlich. Wunderst du dich, wie man Ashwagandha einnimmt?
Die beliebteste Form des Krauts ist das Wurzelextrakt, aber es sind auch Blattextrakte erhältlich. Die Extrakte sind in Kapsel– und Pulverform erhältlich. Die Wurzel und sogar die Blätter werden oft zur Herstellung von Ashwagandha Tee verwendet.
Achte beim Kauf von Ashwagandha Supplementen darauf, dass sie für den menschlichen Verzehr standardisiert sind. Der Withanolidgehalt sollte zwischen 1 Prozent und 10 Prozent liegen, allerdings sind nicht alle Supplemente mit dieser Angabe ausgezeichnet.
Der Kauf eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels, das mit Goldstandard hergestellt wurde, ist der beste Weg, um zu garantieren, dass man ein Produkt mit hohem Gehalt an Withanoliden erhält. Je höher der Withanolidgehalt, desto stärker ist die Wirkung des Supplements. Natürlich ist organisches Ashwagandha dem nicht-organischen vorzuziehen.
Bei einer Supplementation mit einem organischen Ashwagandha Pulver oder einem anderen Produkt liegt die allgemeine Empfehlung bei 300 bis 500 Milligramm pro Tag, mit Withanoliden im Bereich von 5 Prozent bis 10 Prozent. Steiger die Ashwagandha Dosierung langsam und achte dabei auf mögliche unerwünschte Wirkungen.
Viele Nahrungsergänzungsmittel empfehlen zwischen 1.000-1.500 Milligramm pro Tag bei voller Dosierung. Verschiedene Quellen behaupten, dass die optimale Dosierung von Ashwagandha bis zu 6.000 Milligramm pro Tag betragen kann.
Es ist klug, dies unter Anleitung eines Heilpraktikers oder Gesundheitsdienstleisters zu tun. Der Zeitpunkt der Einnahme von Ashwagandha hängt vom Grund der Einnahme ab.
Eine im Journal of Ayurvedic and Integrative Medicine veröffentlichte Studie fand heraus, dass Ashwagandha in Form von Extrakt in Kapseln of extract in capsules mit allmählich ansteigenden Dosen von 750 Milligramm pro Tag bis 1.250 Milligramm pro Tag gut verträglich und unbedenklich in Hinblick auf biochemische Organfunktionen und hämatologische Tests ist. Zudem konnte es die Schlafqualität verbessern, den Cholesterinspiegel senken und die Muskelkraft fördern.
Möglicherweise ist der Geruch von Ashwagandha nicht besonders angenehm, aber in Pulverform kann man es mit anderen Nahrungsmitteln oder Getränken mischen, wodurch es angenehmer wird und ein heilendes Tonikum entsteht. Du kannst versuchen, ashwagandha Pulver in ein Energiekugelrezept, einen Kurkuma- oder Kürbis-Gewürz-Latte oder sogar in einen Smoothie zu geben.
Das Trinken von Ashwagandha Tee ist auch eine beliebte Art, das Kraut zu konsumieren und durch die Zugabe von ein wenig Bio-Honig kann der Geschmack verbessert werden.
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Wie lange dauert es, bis Ashwagandha wirkt?
Es kann zwei Wochen oder länger dauern, bis man die Vorteile von Ashwagandha bemerkt, deshalb solltest du konsequent sein. Es dauert eine gewisse Zeit, bis der Schaden von chronischem Stress und erhöhten Cortisolspiegeln rückgängig gemacht ist.
Es gibt nicht genügend Beweise dafür, dass die Einnahme des Krauts über einen längeren Zeitraum ungefährlich ist, aber es gibt mehrere Studien, die Behandlungszeiträume von mehreren Monaten vorsehen.
Ashwagandha vs. Macawurzel vs. Ginseng
Übereinstimmungen
- Ashwagandha, die Macawurzelt und Ginseng sind alles Pflanzen, die seit Jahrhunderten wegen ihrer medizinischen Eigenschaften verwendet werden.
- Alle drei Pflanzen enthalten starke Antioxidantien und sind dafür bekannt, das Gedächtnis und die Gehirnfunktion zu verbessern, die Stimmung zu steigern, die sexuelle Leistungsfähigkeit zu steigern, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, Entzündungen zu reduzieren und das Energieniveau zu erhöhen.
- Alle drei Pflanzen sind in Form von Extrakten, Kapseln und Pulvern erhältlich, die meist aus den Wurzeln der Pflanzen hergestellt werden und für therapeutische Zwecke bestimmt sind.
Unterschiede
- Alle drei Pflanzen haben sehr unterschiedliche Geschmacksnoten. Ashwagandha ist für ihren bitteren Geschmack und pferdeähnlichen Geruch bekannt, weshalb sie besser in Kapselform oder als Pulver gemischt mit anderen Lebensmitteln wirkt. Die Maca-Wurzel hat einen erdigen, nussigen Geschmack, und Ginseng hat einen bitter-würzigen Geschmack.
- Ginseng wird häufig in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet, die Macawurzel geht auf die alten Peruaner zurück und Ashwagandha ist ein Grundnahrungsmittel in der ayurvedischen Medizin und gehört zu den beliebtesten ayurvedischen Kräutern.
- Die empfohlene Dosierung der einzelnen Kräuter ist unterschiedlich. Bei Ginseng reichen Dosen von 200 bis 900 Milligramm täglich, die Tagesdosis für die Macawurzel beträgt ein bis drei Esslöffel und bei Ashwagandha liegt die empfohlene Tagesdosis bei 1.000 bis 1.500 Milligramm pro Tag.
Risiken, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Ashwagandha
Ashwagandha besteht aus steroidalen Laktonen oder Withanoliden, darunter Withanolid A, Withaferin A und Withanon. Diese Strukturen sind einzigartig bei diesem Kraut.
Sie haben unterschiedliche medizinische Wirkungen und sind für viele Vorteile von Ashwagandha verantwortlich.
Einige Teile der Pflanze enthalten mehr dieser Bestandteile als andere, daher muss man bei der Wahl eines Ashwagandhaextrakts darauf achten, woraus er gewonnen wurde. Blattextrakte enthalten in der Regel einen höheren Gehalt an Withaferin A als Wurzelextrakte.
Wenn es in angemessenen Dosen zur therapeutischen Anwendung eingenommen wird, wird es für den menschlichen Verzehr als sicher angesehen. Einige mögliche Nebenwirkungenvon Ashwagandha sind Magenprobleme, Übelkeit und Durchfall.
Bei Auftreten einer dieser Nebenwirkungen von Ashwagandha sollte die Einnahme des Krauts sofort beendet werden.
Es sollte niemals von schwangeren oder stillenden Frauen genutzt werden. Es liegen keine Informationen über die Sicherheit beim Stillen während der Einnahme des Krauts vor.
Personen, die Medikamente gegen Diabetes, Bluthochdruck, Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, Beruhigungsmittel oder Medikamente gegen Schilddrüsenprobleme einnehmen, sollten Ashwagandha nicht verwenden, es sei denn, sie haben sich vorher mit ihrem Arzt beraten.
Personen mit einer Schilddrüsenüberfunktion können bei Einnahme des Krauts eine zusätzliche Steigerung der Schilddrüsenfunktion feststellen und sollten dies deshalb, wenn überhaupt, nur unter der Aufsicht eines Arztes tun. Da das Kraut auch zur Veränderung dieser Bedingungen beiträgt, kann es zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen.
Wie man negative Nebenwirkungen von Ashwagandha vermeidet
Um den größten Nutzen aus dem Nahrungsergänzungsmittel zu ziehen, sollte es entsprechend der Gebrauchsanweisung verwendet und die Anweisungen zur Einnahme von Ashwagandha sorgfältig befolgt werden. Es ist auch ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und sich langsam zu steigern, um die eigene Toleranz zu überwachen und einzuschätzen.
Zusätzlich ist darauf zu achten, ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel auszuwählen, um den gesundheitlichen Nutzen von Ashwagandha zu maximieren und gleichzeitig Nebenwirkungen von Ashwagandha Kapseln zu vermeiden. Kauf bei einem seriösen Einzelhändler, lies die Bewertungen von Ashwagandha von anderen Verbrauchern und überprüfe das Etikett mit den Inhaltsstoffen, um ein Produkt auszuwählen, das frei von Chemikalien, Zusatzstoffen und Füllstoffen ist.
Es ist auch wichtig, nach Nahrungsergänzungsmitteln zu suchen, die zwischen 1 Prozent und 10 Prozent Withanolide enthalten, welche die wichtigsten Phytochemikalien sind, die in Ashwagandha gefunden werden.
Wenn bei dir Nebenwirkungen der Ashwagandhawurzel oder des Ashwagandhatees auftreten, solltest du in Betracht ziehen, deine Dosierung zu reduzieren, um zu prüfen, ob die Symptome andauern. Bei ernsthaften Nebenwirkungen solltest du die Einnahme unterbrechen und deinen Arzt konsultieren.
Wie viel Ashwagandha ist unbedenklich?
Wie viel Ashwagandha solltest du also pro Tag zu dir nehmen? Ist es ungefährlich, täglich Ashwagandha einzunehmen? Und wie lange dauert es, bis Ashwagandha zu wirken beginnt?
Obwohl es keine offizielle Empfehlung für die Einnahme von Ashwagandha gibt, wird häufig empfohlen, etwa 300-500 Milligramm pro Tag einzunehmen und sich auf etwa 1.000-1.500 Milligramm täglich zu steigern.
Obwohl viele Quellen zur Einnahme von Dosen von bis zu 6.000 Milligramm pro Tag raten, ist es das Beste, sich an eine moderate Dosis zu halten, es sei denn die Einnahme erfolgt unter Anleitung eines vertrauenswürdigen Arztes.
Schlussbemerkungen
- Ashwagandha, botanisch bekannt als Withania somnifera, ist in der ayurvedischen Medizin ein wichtiges Kraut, weil es vielfältige Verwendungszwecke hat und vielen Körpersystemen zugute kommt, darunter dem Immunsystem, dem neurologischen, endokrinen und reproduktiven System.
- Aufgrund der vielen Vorteile von Ashwagandha ist es eines der am häufigsten verwendeten Adaptogene. Zu den wichtigsten und am besten erforschten gesundheitlichen Vorteilen von Ashwagandha gehören die Verbesserung der Schilddrüsenfunktion, die Steigerung des Energieniveaus, die Linderung der Nebennierenermüdung, die Senkung des Cortisolspiegels, die Verringerung von Stress und Angstzuständen, die Besserung von Depressionen und vieles mehr.
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